2015-07-12: Chaco & Paraguay
Nachdem ich die Ausreise aus Bolivien geschafft (besser gesagt wäre wohl bezahlt) habe, durchquere ich den Norden Argentiniens. Das Gebiet des Chaco ist topfeben. Da gibts auch keinen Grund die Strasse irgendwie mit Kurven zu versehen... So fahre ich also gut 500km gerade aus, etwa alle 30km taucht ein mehr oder weniger grosses Dörfchen auf: Immerhin ist also für genügend Nachschub mit Wasser und Nahrungsmittel gesorgt. Ich übernachte auch immer in den Dörfchen, neben der Strasse gibt es kaum ein geeignetes (nicht bewachsen und einigermassen trocken) Plätzchen. Zeltplätze gibts keine, aber irgendwas findet sich immer. Neben der Kirche, auf einer Baustelle oder auch bei der Polizei komme ich unter. Einmal wurde ich sogar vom Bürgermeister ins Hotel eingeladen (auf Kosten der Gemeinde...). Nach ein paar Tagen ausspannen in Formosa gehts durch Paraguay weiter nach Osten. Die Landschaft wird hügelig, es herrscht dichter Verkehr und es ist ungewohnt dicht besiedelt. Ab und zu kann man riesige Sojafelder beobachten. Auf grossen Werbetafeln wird für gentechnisch veränderter Soja und Pflanzenschutzmittel geworben (Monsanto und Syngenta lassen grüssen). Abgesehen davon brauchts natürlich auch Regen, und davon habe auch ich eine gute Portion abbekommen in letzter Zeit....
Lieben Gruss aus der Ciudad del Este (fehlen noch 500m bis Brasilien!)
Luki
Lieben Gruss aus der Ciudad del Este (fehlen noch 500m bis Brasilien!)
Luki
2015-06-12: Sopa de Mani
Nachdem ich ein paar erholsame Tage bei Tom's Schwester in Campo Quijano (ein Vorort von Salta) verbracht habe, fahre ich los Richtung Norden. Bevor ich nach Osten abzweige, will ich mir die Quebrada de Humahuaca und, zumindest kurz, Bolivien anschauen. Erstmal geht es durch die tief gelegenen Nebelwälder zwischen Salta und San Salvador de Jujuy. Nach all der Trockenheit in der Höhe freut es mich richtig durch die Wolken zu fahren, auch wenn das Zelt dann am Morgen klitschnass eingepackt werden will.... Damit ist es allerdings bald vorbei, denn die Strasse entlang der Schlucht schlängelt sich wieder hoch aufs staubtrockene Altiplano (bzw. auf die Puna, wie der argentinische Teil des Hochlandes heisst). Auf der Karte sieht der Weg von Villazon nach Tarija ziemlich harmlos aus, leider kann man darauf die Schlucht welche fast 1000 meter tief ist, nicht erkennen. Aber noch hinterhältiger ist die Suppe, welche ich in Iscayachi verspeist habe. So bin ich wohl der einzige Tourist der länger als nur zur Durchreise in diesem Dörfchen verweilte...
2015-05-26: Über den höchsten Pass Argentiniens
Zu den Sehenswürdigkeiten von Cafayate gehört sicherlich die "Quebrada de Cafayate", eine Sammlung interessanter Felsformationen, die mit mehr oder oder minder passenden Namen (Frosch...) versehen wurden. Am Ende, an der "Garganta del Diablo", angelangt liegt Salta gerade mal 130km entfernt. Aber wieso auch der Hauptstrasse entlang fahren wenn man die Gelegenheit hat, die Höhe der Anden am eigenen Leib zu spüren? Also kehren wir um und machen uns auf Richtung Cachi... Fünf Tage dauert es bis wir auf der Passhöhe stehen. Ab etwa 3000 Meter über Meer spüren wir die dünne Luft, anfangs sind wir etwas langsamer als gewohnt unterwegs, nach etwa 4000 Meter stellt sich auch ein Brummschädel ein. Am zweitletzten Tag stellen wir nach bloss 13km und 700 Höhenmeter unsere Zelte auf. Obs an der dünnen Luft, dem stürmischen Wind oder der Kälte (-5 Grad) liegt wissen wir nicht genau, aber gur geschlafen hat niemand. Dafür entschuldigt ein imposantes Bergpanorama welches direkt aus dem Zelteingang bewundert werden kann :-) Auf den letzten Metern weht uns auch noch ein frostiger Wind entgegen, so kommen wir dann auch schon gut verpackt auf der Passhöhe an. Ob sie jetzt wie offiziell angeschrieben auf 4890 oder wie unsere Karte und GPS verraten auf 4950 liegt interessiert uns dann gar nicht mehr sehr. Nach ein paar Fotos und kurzem Geniessen der Aussicht stürzen wir uns auch schon wieder in die Abfahrt, zu kühl und vor allem windig ist es...
2015-05-01: Pferde stehlen
Bei der Einfahrt nach Las Lajas war es unmöglich zu übersehen, dass heute irgendein Fest stattfindet. So bin ich dann, nachdem ich es mir auf dem Campingplatz gemütlich gemacht habe, aufs Festgelände des "Festival del pasto" getrottet. Es herrscht Jahrmarktsstimmung durch und durch: Zuckerwatte, Pop Corn, Tortas Fritas, Stände mit vermeintlich echten "The North Face" Kleider. Dazu gibts Gaucho Musik: Gitarrengeklimper und dazu Sprechgesang. Leider ist mein Spanisch zu schlecht um der Geschichte zu folgen... Als Pointe gibts eine Art Theatereinspielung. Doch um diese zu sehen, muss ich mir erst einen Platz erkämpfen. So kauere ich schlussendlich an vorderster Front und kann zusehen wie festgebundene Pferde gereizt werden (ich denke in der Schweiz wäre das verboten) und dann von einem wagemutigen Reiter geritten werden. Ziemlich spektakulär und auch nicht ganz ungefährlich für die Reiter... Danach gönne ich mir ein Bier (welches es nur als 1 Liter Becher zu kaufen gibt) und eine Pizza. Kurz darauf sitzt ein sympathisches Päärchen am Tisch. Sie meinen, ich soll auf keinen Fall auf der Ruta 40 weiterfahren, die Strecke nahe der Cordillera sei viel schöner! Dazu werde ich auch gleich noch nach Loncopué eingeladen. So entschliesse ich mich, zurück zu den Bergen zu fahren. Ich hoffe auch, dass es da ein bisschen kühler ist. 30 Grad ohne Schatten sind definitiv genug für mich... In Loncopué treffe ich "Coyote" in Plauderlaune. Er erzählt dass seinem Schwiegervater Pferde geklaut wurden, von den Chilenen. Und dass sie jetzt einige Tage in Chile waren und einige wieder gefunden bzw. zurückgeklaut haben. Und ach ja, das nächste mal wollen sie bewaffnet gehen. Ich fühl mich ein bisschen wie im wilden Westen und bin froh, dass mein Aluross bisher nicht geklaut wurde... Weiterhin erzählt er, dass oben in Caviahue seit acht Jahren ein Schweizer lebt. Dort treff ich dann tatsächlich den vielleicht einzigen Schweizer Gaucho. Ohne Sprachhinderniss plappert es sich gleich viel leichter und ich erfahre viele spannende Geschichten über Coviahue, die Region und, sehr wichtig hier, Pferde. So kenne ich jetzt tatsächlich den Namen einer Pferderasse (Criollo) und weiss über die unterschiedlichen Frisuren von argentinischen und chilenischenen Pferden bescheid. Am nächsten Tag wird dann mein Wunsch nach etwas Kälte erfüllt: Es schneit. Ich bleibe noch einen Tag und nach der Abfahrt kann ich kaum glauben, dass ich gestern Schnee sah, so heiss ist es wieder. Ich komme in einer Hospedaje in El Cholar unter und plaudere mit dem Familienvater. Auch hier kommt mein Pferdewissen voll zum Zug, nach der Erwähnung von "Criollo" lässt er sich nicht mehr stoppen....
Inzwischen bin ich wieder in etwas urbaneren Gegenden (Chos Malal, Mendoza & San Juan) unterwegs, da dominieren dann doch wieder die alten Amikutschen (bevorzugt Pickups) das Strassenbild.
Beste Grüsse aus San Juan
Luki
Inzwischen bin ich wieder in etwas urbaneren Gegenden (Chos Malal, Mendoza & San Juan) unterwegs, da dominieren dann doch wieder die alten Amikutschen (bevorzugt Pickups) das Strassenbild.
Beste Grüsse aus San Juan
Luki
2015-04-07: Fin de la Carretera Austral
Nach dem Grenzübertritt in Futaleufu gabs nochmal richtig üblen Schotter, so dass wir dann in Trevelin den Beginn des Asphalts richtig geniessen konnten. Dann gings recht zügig erst wieder durch Pampa ähnliche Landschaft bevor wir dann eigentlich in den Nationalpark Los Alerces abzweigen wollten. Leider war dieser wegen Waldbränden gesperrt... Auch auf der Umfahrung auf der Ruta 40 konnten wir ziemlich düstere Rauchwolken hinter uns beobachten. In Bariloche verbrachten wir (wir sind, um genau zu sein die zwei Italiener Davide und Emanuele, Silvio, Tom und Ich) einige Tage bei Tom. Hauptsächlich mit Essen. Auch eine neue Felge für mein Hinterrad konnte ich auftreiben... Und sonst noch ein paar Sachen reparieren, auch dank grosszügiger Hilfe von Toms Vater :-) Inzwischen bin ich auf der traumhaften Ruta de los siete Lagos nördlich von Bariloche. Blöderweise hat mich vorgestern eine Wespe erwischt. Gestern war dann meine Gesicht ziemlich übel geschwollen. Ich rollte vorsichtig (denn ich konnte nur ein Bisschen mit einem Auge sehen...) nach San Martin, wo ich dann sehr speditiv im Spital mit Antiallergika versorgt wurde... Der Doc meinte, dass ich heute besser nicht aufs Rad steige. Also ruhe ich mal einen Tag und nehme brav meine Tabletten....
2015-03-25: Futaleufu
Nach Coyhaique bin ich erstmal alleine losgefahren. Aber wie schon erwähnt: You'll never cycle alone. Mit wem wo genau erspare ich euch hier und verweise auf den exzellenten Artikel von Wes & Jamie. Auf jeden Fall alles super Leute :-) Inzwischen bin ich wieder in Argentinien, wo heute konstanter Rauch die Sicht trübt. Leider ist im parque las alerces ein Waldbrand ausgebrochen. Deswegen können wir auch nicht durch den Park fahren, immerhin gibts dafür Asphalt (und Verkehr) auf der Hauptstrasse....
Sonnige Grüsse aus Esquel
Luki
PS: Hier ist irgendwie ein video von mir im Internet gelandet....
Sonnige Grüsse aus Esquel
Luki
PS: Hier ist irgendwie ein video von mir im Internet gelandet....
2015-03-13: Reunion in Coyhaique
Inzwischen liegt der holprigste Teil der Carretera Austral hinter mir. Seit Cochrane bin ich wieder alleine unterwegs, wobei, so richtig alleine ist man auf dem Rad ja nie... Nach dem ich die ersten Kilometer nach Cochrane alleine zurückgelegt habe, mache ich mich auf die Suche nach einem schönen Plätzchen zum Zelten. Am Rio Baker (dessen tiefblaue Farbe unbeschreiblich ist....) finde ich den perfekten Platz. Einige Bäume als Windschutz, eine Feuerstelle, weit und breit keine Menschenseele. Ich baue mein Zelt auf. Doch noch bevor ich den ersten Hering einschlagen kann, klingt es aus dem nichts: "oh no, someone took my favourite campsite!". Ein deutsches Päärchen, ebenfalls mit Velos unterwegs, hat sich den gleichen Platz ausgesucht und wollte noch schnell die Gegend nach Alternativen absuchen... Wir schwatzen übers übliche: Wie ist die Strasse? Wo gibts Futter? Wie läuft das Rad? Wo kann man Zelten? Wie lange seit ihr schon unterwegs? Was kocht ihr so? Langweillig wirds nicht so schnell :-)
Inzwischen bin ich in Coyhaique, wo sich die ganze Truppe (zufällig) wieder versammelt hat. Wie eigentlich alle lege ich hier einen Ruhetag ein. Zu gut ist der Supermarkt :-) Nach einem Monat nur Tante-Emma Läden ein echtes Highlight. Für die Weiterreise ist das Angebot aber irgendwie gar nicht so entscheidend, zu wenig kann ich tragen. So bleibts wieder mal bei, Pasta, Reis, Tütensuppe und Milchpulver.
Luki aus Coyhaique
Inzwischen bin ich in Coyhaique, wo sich die ganze Truppe (zufällig) wieder versammelt hat. Wie eigentlich alle lege ich hier einen Ruhetag ein. Zu gut ist der Supermarkt :-) Nach einem Monat nur Tante-Emma Läden ein echtes Highlight. Für die Weiterreise ist das Angebot aber irgendwie gar nicht so entscheidend, zu wenig kann ich tragen. So bleibts wieder mal bei, Pasta, Reis, Tütensuppe und Milchpulver.
Luki aus Coyhaique
2015-03-04: Grenzspaziergang
Inzwischen hat unsere Karawane den Einstieg in die Carretera Austral gefunden. Davon haben wir von entgegenkommenden Radler schon einige Superlative gehört, jedoch immer gefolgt von "a little bit hard". Zum "little bit hard" gehört auch der abenteuerliche Grenzübertritt über den Lago Desierto (welcher auch schon Gegenstand Chilenisch-Argentinischer Grenzstreitigkeiten war), die 23km Wanderweg zum Lago Higgins und schliesslich über den Lago Higgins zu Villa O'Higgins. Das Abenteuer beginnt schon in Chalten: Verlässliche Informationen zu den beiden Schiffen welche uns und unsere Räder über die beiden Seen transportiert sind nicht aufzutreiben, jeder (inkl. verschiedene Leute der Touristen Information) erzählt etwas anderes... Also kaufen wir zur Sicherheit noch ein paar Pack Chrömli mehr und fahren die 30km Holperpiste Richtung Lago Desierto los. Um 4 Uhr fährt ein Boot, wir kommen um halb 4 an. Perfekt soweit, auch landschaftlich super. Tom und ich sind immer noch etwas geschädigt von der Steppe, so dass wir uns über jeden Baum freuen :-) Zwei von uns umrunden den Lago zu Fuss, die anderen nehmen die Vier Räder mit aufs Boot. Das Boot ist rappelvoll, gut 15 Fahrräder zähle ich. Wir campen unmittelbar an der anderen Seite des Hafens. Hierhin kommt man nur zu Fuss, mit dem Rad oder mit dem Pferd. Ein lustiges Grüppchen hat sich am See zusammengefunden. Am nächsten Tag beginnt der eigentlich Spass: Die Verbindung zwischen den Seen ist auf der Argentinischen Seite nur ein Wanderweg. Wir schieben unsere Räder, fluchen, furten Flüsse, wischen Schlamm von den Packtaschen. Immerhin: Wir schaffen es ohne Gepäck von den Rädern zu laden. Auf der Chilenischen Seite beginnt dann die Holperpiste runter zum Lago Higgins. Wir haben inzwischen erfahren, dass ein Boot um 5 über den Higgins fahren soll, was wir noch schaffen würden. Im chilenischen Grenzposten werden wir jedoch enttäuscht, das Schiffchen fährt heute nicht, zu viel Wind. Wahrscheinlich morgen. Wir campen 200m vom See weg, bei einer Bauernfamilie. Die lebt das ganze Jahr da, in den Sommermonaten gibts Schiffe und Touristen, ansonsten leben sie schon sehr abgeschnitten von der Umwelt... Sie backen Brot und ihre Dusche dürfen wir für kleines Entgeld benutzen. Man kann auch bei Ihnen Essen, was die einzige Möglichkeit ist, für alle die nicht genug Vorräte eingepackt haben... Wir haben Glück, das Boot am nächsten Tag fährt tatsächlich das Wetter ist prächtig, wir verbringen den Tag mit ausschlafen, mit den anderen Radler quatschen, Frisbee spielen, fischen, anderen Schweizer in Geldnot aushelfen, Kochen etc....
Luki aus Cochrane
PS: Ich weiss der Text ist nicht ganz aktuell.. Der Grenzübertritt liegt schon eine Woche zurück. Aber vernünftiges Internet liess sich seit Chalten keines mehr finden....
Luki aus Cochrane
PS: Ich weiss der Text ist nicht ganz aktuell.. Der Grenzübertritt liegt schon eine Woche zurück. Aber vernünftiges Internet liess sich seit Chalten keines mehr finden....
2015-02-16: Schraube locker?
So, wir sind in El Calafate. Nach einer Woche geniessen wir wieder die Vorteile der Zivilisation: Insbesondere der Supermarkt mit frischen Sachen, die Bäckerei und die Dusche haben wir am meisten vermisst :-)
Was haben wir so lange getrieben? Wir waren im Nationalpark Torres del Paine und dann direkt weiter nach Norden, ohne nochmal in Puerto Natales Vorräte aufzufüllen. Der Nationalpark war wirklich sehenswert, jedoch nicht unbedingt per Fahrrad zu empfehlen. Der erste Versuch zum Camp Paine Grande zu fahren (idealer Ausgangsort für Tageswanderungen) gebe ich entnervt nach einer Stunde, 5x Gepäck abladen und nicht einmal 1km auf... Also bin ich dann doch mit dem Schiff über den Lago Pehoé für eine kleine Wanderung. Blöd nur, dass ich nach dem Besuch des Gletscher Gray auch wieder irgendwie mit dem Fahrrad weg muss. Es hat ganz schön viele Leute und ich muss bei der Rückfahrt auf ein zweites Boot gut 1.5h warten. Es herrscht schon Dämmerung als ich aus dem Boot ausstieg. Wohin jetzt? Zum Camping zurück geht nicht, das wäre voll gegen den Wind und sowieso in die falsche Richtung. Also trotz Verspätung wie geplant: 18km raus aus dem Park und beim Eingang zelten. Sollte mit dem Rückenwind ein leichtes sein. Tatsächlich, der Wind bläst mich sogar ganz anständige Anstiege hoch. Nach etwa 5km verfängt sich mein Vorderrad in der sandigen Schotterpiste und ich mache etwas nähere Bekanntschaft mit der Strasse... Zuerst sieht alles gut aus, mir ist soweit nichts passiert und auch das Rad hat noch Alles dran. Ich fahre weiter, doch nach ein paar Metern fällt mir das seltsame Fahrverhalten auf. Auf der linken Seite fehlen beide Schrauben des Ausfallendes. Damit will ich eigentlich nur im grössten Notfall weiterfahren... Da es schon reichlich spät ist überlege ich, trotz Verbot, einfach an Ort und Stelle zu campen. Ein windgeschütztes Plätzchen zu finden ist jedoch völlig unmöglich. Selbst stehen kann man kaum... Gut, dann halt doch, ich geb auf, Daumen raus. Trotz des um diese Uhrzeit kaum vorhandenen Verkehr, nimmt mich nach einer halben Stunde Peter mit. Er schläft im einigermassen nahen (50km) Hotel, da lasse ich mich gleich mitnehmen und verschnaufe erstmal im Hotelzimmer. Bei Tageslicht und nach Frühstück sieht alles schon wieder viel besser aus, mit einer Schraube von der anderen Seite des Rahmens fixiere ich das lose Teil provisorisch. Nach ausführlicher Kontrolle aller übrigen Schrauben kanns auch schon wieder weitergehen....
Luki aus El Calafate
Was haben wir so lange getrieben? Wir waren im Nationalpark Torres del Paine und dann direkt weiter nach Norden, ohne nochmal in Puerto Natales Vorräte aufzufüllen. Der Nationalpark war wirklich sehenswert, jedoch nicht unbedingt per Fahrrad zu empfehlen. Der erste Versuch zum Camp Paine Grande zu fahren (idealer Ausgangsort für Tageswanderungen) gebe ich entnervt nach einer Stunde, 5x Gepäck abladen und nicht einmal 1km auf... Also bin ich dann doch mit dem Schiff über den Lago Pehoé für eine kleine Wanderung. Blöd nur, dass ich nach dem Besuch des Gletscher Gray auch wieder irgendwie mit dem Fahrrad weg muss. Es hat ganz schön viele Leute und ich muss bei der Rückfahrt auf ein zweites Boot gut 1.5h warten. Es herrscht schon Dämmerung als ich aus dem Boot ausstieg. Wohin jetzt? Zum Camping zurück geht nicht, das wäre voll gegen den Wind und sowieso in die falsche Richtung. Also trotz Verspätung wie geplant: 18km raus aus dem Park und beim Eingang zelten. Sollte mit dem Rückenwind ein leichtes sein. Tatsächlich, der Wind bläst mich sogar ganz anständige Anstiege hoch. Nach etwa 5km verfängt sich mein Vorderrad in der sandigen Schotterpiste und ich mache etwas nähere Bekanntschaft mit der Strasse... Zuerst sieht alles gut aus, mir ist soweit nichts passiert und auch das Rad hat noch Alles dran. Ich fahre weiter, doch nach ein paar Metern fällt mir das seltsame Fahrverhalten auf. Auf der linken Seite fehlen beide Schrauben des Ausfallendes. Damit will ich eigentlich nur im grössten Notfall weiterfahren... Da es schon reichlich spät ist überlege ich, trotz Verbot, einfach an Ort und Stelle zu campen. Ein windgeschütztes Plätzchen zu finden ist jedoch völlig unmöglich. Selbst stehen kann man kaum... Gut, dann halt doch, ich geb auf, Daumen raus. Trotz des um diese Uhrzeit kaum vorhandenen Verkehr, nimmt mich nach einer halben Stunde Peter mit. Er schläft im einigermassen nahen (50km) Hotel, da lasse ich mich gleich mitnehmen und verschnaufe erstmal im Hotelzimmer. Bei Tageslicht und nach Frühstück sieht alles schon wieder viel besser aus, mit einer Schraube von der anderen Seite des Rahmens fixiere ich das lose Teil provisorisch. Nach ausführlicher Kontrolle aller übrigen Schrauben kanns auch schon wieder weitergehen....
Luki aus El Calafate
2015-02-07: Feuerland, Niemandsland
Feuerland habe ich inzwischen hinter mir gelassen und auch die erste Etappe auf dem Chilenischen Festland ist erledigt. Auf dem Weg hierher (ok, eigentlich schon am Flughafen von Ushuaia) habe ich mich mit Tom angefreundet. Wir sind etwa gleichschnell unterwegs und er hat das selbe Zwischenziel. Also sind wir erstmal zu zweit unterwegs. Das kann unglaublich praktisch sein, wenn man nur die Hälfte der Zeit den unmenschlichen Patagonischen Wind brechen muss... Leider hilft das nicht immer etwas, manchmal ist der Wind dermassen stark, dass das Radfahren gefährlich wird: Böen blasen mich regelmässig in den Strassengraben. Da hilft nur abwarten oder irgendwie per Vierrad weiter muss. So haben wir bis jetzt zwei mal eine kurze Strecke per Autostopp zurückgelegt. Ein paar echt verrückte Vögel habe ich auch schon getroffen: Mit 60kg Anhänger einmal um den Kontinent? Getroffen übrigens in der, unter Patagonienradlern, weltweit bekannten Panaderia La Union in Tolhuin ;-)
Luki von Puerto Natales
Luki von Puerto Natales
2015-01-29: Eatin' dust
Verglichen mit gestern bin ich heute schon ganz anständig akklimatisiert. Also bin ich bei perfektem Wetter mit dem Rad Richtung Nationalpark tierra del fuego. Leider hatte ich noch eine Nacht im Hostel gebucht, zu gerne wäre ich gerade mit dem Zelt im Park geblieben....
Luki von Ushuaia
Luki von Ushuaia
2014-12-05: Video!
Unter der Nebeldecke kann man sich gut ein bisschen mit Videobearbeitung beschäftigen... Hier das Resultat: Schau mich auf Youtube
2014-11-21: Home Sweet Home
Die letzte Etappe war noch einmal eine Prüfung für meine Wetterfestigkeit. Aber dank Warmshowers, Regenjacke, Verwandtschaft (Mersi!) gings eigentlich doch noch ganz gut :-)
2014-11-04: Bockwurst con patatas
Noch ein letztes mal erfolgreich den Sommer verlängert, die Fähre nach Mallorca machts möglich. Jetzt bin ich wieder in Barcelona. Hier ist inzwischen der Herbst eingezogen... Aber noch ists definitiv warm genug um zu radeln 8-)
2014-10-25: Barcelona
Sprachschule (Que tal?), Sightseeing, Relaxen, Baden....
2014-10-09: Nach dem Berg ist vor dem Berg
Die Pyrenäen haben meiner Tour definitiv einige (nicht nur physikalische) Höhepunkte hinzugefügt. In den letzten Tagen begleitete mich Darian nach Barcelona. War sehr angenehm die Planung der Tour kurzfristig an ihn auszuleihen und einfach nur der Nase nach zu fahren :-)
2014-09-28: Veni Vidi Bici
Heute musste ich bereits mein angestaubtes Französisch auspacken: Ich bin in St. Jean pied de port angelangt (ja, ich kann den Namen inzwischen wirklich auswendig). In Pamplona versuchte ich ein kleineres Kettenblatt installieren zu lassen, aber Anstelle eines neuen Kettenblattes hab ich Wein und Tortilla gekriegt. Egal, der Pass heute war nicht so steil und es ging eigentlich sogar ganz locker :-) Weiteres highlight war das Couchsurfen bei Alberto, einem echten Velofreak von dem man noch was lernen kann :-)
2014-09-19: Goodbye Galicia!
So, ich war inzwischen am Ende der Welt, wo man angeblich nach einem Bad im Ozean wiedergeboren wird. Ich persönlich hab die Wiedergeburt eher bei der Dusche nach der gestrigen Tagesetappe erlebt (Dauerschiff und Gegenwind). Wenigstens wars dabei so kalt, dass man unter der Regenkleidung nicht allzu fest geschwitzt hat...
2014-09-07: Santiago de Compostela und Surfen in Valdoviño
Nach der Landung haben wir uns entschieden, direkt in den Transferbus in die Innenstadt zu hüpfen. Von da aus war es aber doch noch recht weit um das ganze Gepäck bis zu unserer Unterkunft zu schleppen. Deshalb haben wir dann mein Fahrrad mitten in der Innenstadt von Santiago zusammengebaut und sind damit zu Dani, unserem airbnb host gerollt.
In Santiago haben wir dann gemacht, was man in Santiago so macht: Kirchen und Museen anschauen, ausschlafen, "dos copas de vino, por favor" sagen, tapas essen etc :-)
Am Sonntag haben wir dann den Mietwagen (ein Smart...) abgeholt und sond damit nach Valdoviño ins CaminoSurfcamp gefahren. Bei perfektem Wetter und angenehmer Wellengrösse haben wir die umliegenden Strände unsicher gemacht. Neben dem Surfen wurden wir bestens bekocht und unterhalten (Karaoke mit live band!). Es hat uns so gut gefallen, das wir entschlossen haben hier zu bleiben. Heute morgen waren wir noch im Wasser, jetzt regnet es aber ziemlich heftig. Wenigstens endlich eine Gelegenheit hier etwas hinzuschreiben...
In Santiago haben wir dann gemacht, was man in Santiago so macht: Kirchen und Museen anschauen, ausschlafen, "dos copas de vino, por favor" sagen, tapas essen etc :-)
Am Sonntag haben wir dann den Mietwagen (ein Smart...) abgeholt und sond damit nach Valdoviño ins CaminoSurfcamp gefahren. Bei perfektem Wetter und angenehmer Wellengrösse haben wir die umliegenden Strände unsicher gemacht. Neben dem Surfen wurden wir bestens bekocht und unterhalten (Karaoke mit live band!). Es hat uns so gut gefallen, das wir entschlossen haben hier zu bleiben. Heute morgen waren wir noch im Wasser, jetzt regnet es aber ziemlich heftig. Wenigstens endlich eine Gelegenheit hier etwas hinzuschreiben...
Data
Flandern
GPX2018-07-23 | Retie | 100km | 0m |
2018-07-22 | Ophoven | 75km | 0m |
2018-07-21 | Vaals | 94km | 0m |
2018-07-20 | Köln | 0km | 0m |
Brasilien
GPX2015-08-12 | Angra dos Reis | 49km | 0m |
2015-08-11 | Frade | 75km | 0m |
2015-08-10 | Paraty | 40km | 0m |
2015-08-08 | Praia do Estaleiro | 68km | 0m |
2015-08-07 | Maranduba | 49km | 0m |
2015-08-06 | São Sebastião | 40km | 0m |
2015-08-05 | Boiçucanga | 70km | 0m |
2015-08-04 | Bertioga | 46km | 0m |
2015-08-03 | São Vicente | 16km | 0m |
2015-08-02 | Praiha Grande | 70km | 0m |
2015-07-31 | Peruíbe | 59km | 0m |
2015-07-30 | Miracatu | 96km | 0m |
2015-07-29 | Cajati | 126km | 0m |
2015-07-28 | Posto Tio Doca | 83km | 0m |
2015-07-27 | Campo Largo | 71km | 0m |
2015-07-26 | Palmeira | 75km | 0m |
2015-07-25 | Irati | 105km | 0m |
2015-07-23 | Guarapuava | 63km | 0m |
2015-07-22 | Guairacá | 60km | 0m |
2015-07-21 | Casi Guarapuava | 88km | 0m |
2015-07-20 | Laranjeiras do sul | 83km | 0m |
2015-07-19 | Ibema | 62km | 0m |
2015-07-17 | Cascavel | 98km | 0m |
2015-07-16 | Medianeira | 73km | 0m |
2015-07-15 | Foz do Iguaçu | 17km | 0m |
Abstecher nach Bolivien
GPX2015-07-13 | Puerto Iguazu | 25km | 0m |
2015-07-09 | Ciudad del Este | 74km | 0m |
2015-07-08 | Mallorquín | 49km | 0m |
2015-07-07 | Doctor J. Eulogio Estigarribia | 83km | 0m |
2015-07-06 | Coronel Oviedo | 82km | 0m |
2015-07-05 | Caacupé | 53km | 0m |
2015-07-01 | Asunción | 53km | 0m |
2015-06-30 | Clorinda | 126km | 0m |
2015-06-26 | Formosa | 87km | 0m |
2015-06-25 | Gran Guardia | 65km | 0m |
2015-06-24 | Palo Santo | 101km | 0m |
2015-06-23 | Estanislao del Campo | 67km | 0m |
2015-06-22 | Las Lomitas | 89km | 0m |
2015-06-21 | Laguna Yema | 75km | 0m |
2015-06-20 | Ing. Juárez | 62km | 0m |
2015-06-19 | Capitan Juan Pagé | 89km | 0m |
2015-06-18 | Pluma del Pato | 86km | 0m |
2015-06-17 | Padre Lozano | 75km | 0m |
2015-06-16 | San Ramón de la Nueva Orán | 52km | 0m |
2015-06-14 | Bermejo | 118km | 0m |
2015-06-13 | La Merced | 79km | 0m |
2015-06-10 | Tarija | 62km | 0m |
2015-06-07 | Iscayachi | 56km | 0m |
2015-06-06 | Yunchará | 82km | 0m |
2015-06-05 | Villazón | 82km | 0m |
2015-06-04 | Abra Pampa | 88km | 0m |
2015-06-03 | Humahuaca | 47km | 0m |
2015-06-02 | Tilcara | 27km | 0m |
2015-05-31 | Purmamarca | 71km | 0m |
2015-05-30 | Termas de Reyes | 83km | 0m |
2015-05-29 | Lago La Caldera | 65km | 0m |
2015-05-28 | Campo Quijano | 0km | 0m |
Mendoza - Salta
GPX2015-05-27 | Campo Quijano | 26km | 0m |
2015-05-25 | Campo Quijano | 75km | 0m |
2015-05-24 | Santa Rosa de Tastil | 88km | 0m |
2015-05-23 | Abra del Acay Pt2 | 14km | 0m |
2015-05-22 | Abra del Acay Pt1 | 30km | 0m |
2015-05-21 | La Poma | 57km | 0m |
2015-05-20 | Cachi | 86km | 0m |
2015-05-19 | Angastaco | 83km | 0m |
2015-05-18 | Quebrada de Cafayate | 74km | 0m |
2015-05-16 | Cafayate | 97km | 0m |
2015-05-15 | Villa St. Maria | 120km | 0m |
2015-05-14 | Termas de Hualfin | 70km | 0m |
2015-05-13 | Belen | 50km | 0m |
2015-05-12 | Antes Londres | 102km | 0m |
2015-05-11 | Pituil | 72km | 0m |
2015-05-09 | Chilecito | 43km | 0m |
2015-05-08 | Sañogasta | 87km | 0m |
2015-05-07 | Parque Talampaya | 80km | 0m |
2015-05-06 | Parque Ischigualasto | 75km | 0m |
2015-05-04 | San Augustin | 87km | 0m |
2015-05-03 | Valle Fertil | 107km | 0m |
2015-05-02 | Difunta Correa | 71km | 0m |
2015-04-27 | San Juan | 55km | 0m |
2015-04-26 | Villa Media Agua | 115km | 0m |
2015-04-25 | Mendoza | 0km | 0m |
Provincia del Neuquén
GPX2015-04-19 | Chos Malal | 67km | 0m |
2015-04-18 | El Cholar | 35km | 0m |
2015-04-17 | El Huecu | 67km | 0m |
2015-04-14 | Caviahue | 52km | 0m |
2015-04-13 | Loncopué | 71km | 0m |
2015-04-11 | Las Lajas | 72km | 0m |
2015-04-10 | Alto Pehuenia | 71km | 0m |
2015-04-09 | Aluminé | 88km | 0m |
2015-04-08 | Rio Malleo | 63km | 0m |
2015-04-06 | San Martin de los Andes | 27km | 0m |
2015-04-05 | Rio Hermoso | 79km | 0m |
2015-04-04 | Lago Espejo | 81km | 0m |
Carretera Austral
GPX2015-03-30 | Dina Huapi | 49km | 0m |
2015-03-29 | Lago Mascardi | 92km | 0m |
2015-03-28 | El Bolson | 76km | 0m |
2015-03-27 | Wache RN40 | 92km | 0m |
2015-03-26 | Esquel | 80km | 0m |
2015-03-23 | Futaleufu | 50km | 0m |
2015-03-22 | Puerto Ramirez | 31km | 0m |
2015-03-21 | Villa St. Lucia | 49km | 0m |
2015-03-20 | Rio Palena | 64km | 0m |
2015-03-18 | Puyuhuapi | 22km | 0m |
2015-03-17 | Ventisquero Colgante | 69km | 0m |
2015-03-16 | Villa Amengual | 32km | 0m |
2015-03-15 | Lago Aguirre Cerda | 68km | 0m |
2015-03-14 | Pte. Dañino | 38km | 0m |
2015-03-12 | Coyhaique | 38km | 0m |
2015-03-11 | El Blanco | 58km | 0m |
2015-03-10 | Villa Cerro Castillo | 37km | 0m |
2015-03-09 | Rio Ibañez | 71km | 0m |
2015-03-08 | Puente Balsa | 13km | 0m |
2015-03-07 | Puerto Tranquilo | 18km | 0m |
2015-03-06 | Lago Buenos Aires | 50km | 0m |
2015-03-05 | Puerto Bertrand | 46km | 0m |
2015-03-03 | Cochrane | 59km | 0m |
2015-03-02 | Valle la Tranqeura | 68km | 0m |
2015-02-28 | Caleta Tortel | 13km | 86m |
2015-02-27 | Casi Tortel | 45km | 731m |
2015-02-26 | Rio Bravo | 52km | 830m |
2015-02-25 | Rio Tigre | 36km | 470m |
2015-02-24 | Villa O'Higgins | 12km | 65m |
Südpatagonien
GPX2015-02-23 | Lago Higgins | 23km | 500m |
2015-02-22 | Lago Desierto | 38km | 566m |
2015-02-19 | Chalten | 91km | 760m |
2015-02-18 | Abzw. RP 23 | 94km | 754m |
2015-02-17 | Pte. Rio Santa Cruz | 39km | 616m |
2015-02-15 | El Calafate | 45km | 240m |
2015-02-14 | Paso Bote | 73km | 811m |
2015-02-13 | Wache RN7 | 100km | 800m |
2015-02-12 | Cerro Castillo | 54km | 860m |
2015-02-11 | Hotel Mirador del Paine (+hitchhike) | 15km | 200m |
2015-02-10 | Camping Lago Pehoé | 24km | 400m |
2015-02-09 | Campamento las Carretas | 46km | 1250m |
2015-02-08 | Lago Porteño | 56km | 737m |
2015-02-07 | Puerto Natales | 101km | 615m |
2015-02-06 | Morro Chico | 60km | 805m |
2015-02-05 | Ruta 9, 87km | 87km | 688m |
2015-02-04 | Punta Arenas | 12km | 20m |
2015-02-03 | Porvenir | 98km | 1036m |
2015-02-02 | Kreuzung (+hitchhike) | 27km | 0m |
2015-02-01 | Rio Grande, Tierra del Fuego (+hitchhike) | 75km | 200m |
2015-01-31 | Tolhuin | 107km | 980m |
2015-01-29 | Ushuaia | 46km | 595m |
Barcelona - Schweiz
GPX2014-11-19 | Muhen | 44km | 962m |
2014-11-18 | Oberdorf, Basel Land | 65km | 497m |
2014-11-17 | Biel | 82km | 395m |
2014-11-16 | Yverdon-les-Bains | 101km | 594m |
2014-11-15 | Genf | 93km | 751m |
2014-11-14 | Belley | 124km | 735m |
2014-11-13 | Lyon | 116km | 234m |
2014-11-12 | Tournon sur Rhône | 69km | 129m |
2014-11-11 | Saulce-sur-Rhône | 116km | 316m |
2014-11-10 | Avignon | 105km | 160m |
2014-11-09 | Montpellier | 58km | 240m |
2014-11-08 | Sète | 92km | 204m |
2014-11-07 | Gruissan | 101km | 481m |
2014-11-06 | Banyuls sur Mer | 99km | 1221m |
2014-11-05 | Girona | 104km | 607m |
2014-11-04 | Barcelona | 0km | 0m |
Mallorca
GPX2014-11-02 | Palma de Mallorca | 40km | 377m |
2014-11-01 | Port d'Andratx | 68km | 1290m |
2014-10-31 | Deiá | 60km | 1001m |
2014-10-30 | Lluc | 55km | 807m |
2014-10-29 | Can Picafort | 60km | 751m |
2014-10-28 | Cala Bona | 56km | 564m |
2014-10-27 | Cala Santanyí | 74km | 321m |
2014-10-26 | Palma de Mallorca | 0km | 0m |
Pyrenäen
GPX2014-10-08 | Barcelona | 79km | 668m |
2014-10-07 | Montseny | 101km | 1540m |
2014-10-06 | Berga | 65km | 1136m |
2014-10-05 | Cambrils, Lleida | 90km | 1873m |
2014-10-04 | Talarn | 86km | 1274m |
2014-10-03 | Castejon de Sos | 102km | 1115m |
2014-10-02 | Broto | 81km | 1876m |
2014-10-01 | Laruns | 54km | 1244m |
2014-09-30 | Louvie-Juzon | 50km | 663m |
2014-09-29 | Tardetes-Sorholus | 69km | 1756m |
2014-09-28 | St. Jean pied de port | 75km | 1054m |
Nordspanien
GPX2014-09-27 | Pamplona | 84km | 911m |
2014-09-26 | Estella | 86km | 770m |
2014-09-25 | Nájera | 117km | 760m |
2014-09-24 | Burgos | 10km | 0m |
2014-09-23 | Burgos | 106km | 557m |
2014-09-22 | Villalcazár | 77km | 370m |
2014-09-21 | Villamuñio | 56km | 275m |
2014-09-20 | León | 114km | 864m |
2014-09-19 | El Acebo | 61km | 847m |
2014-09-18 | Vega de Valcarce | 52km | 1921m |
2014-09-17 | Samos | 65km | 1074m |
2014-09-16 | Palas de Rei | 95km | 1890m |
2014-09-15 | Padron | 41km | 515m |
2014-09-14 | Tremuzo | 83km | 1280m |
2014-09-13 | Finisterre | 77km | 994m |
2014-09-12 | Negreira | 30km | 476m |
2014-09-11 | Marrozos | 0km | 0m |